Gestern haben wir euch FreeDoLine angeteasert, ein bisschen was über das verraten, wie das Medienportal aussehen soll.
Heute nehmen wir euch mit in die Welt der Stiftungen, nach Irland geht es, in die USA. Und wir verraten, wer alles so mitmischt.
Der Plan: das Medienportal
Früher war alles besser? Viele glauben das. Doch als in Zeiten der Weimarer Republik geplant wurde, wie die frisch zusammengejuxelte Querfront ihre Narrative für eine konservative Revolution hin zu einem zentralisierten Führerstaat in die Mitte der Gesellschaft tragen soll, da mussten Artikel in Zeitungen lanciert werden, Druckerzeugnisse gegründet, Autoren und Verleger überzeugt werden. Es war nicht leicht, teils extremistisch anmutende und die Grundlagen der Republik in Frage stellende Inhalte unters Volk zu bringen.
Heute ist das einfacher, dachten die Macher und Planer von FreeDoLine einst. Nie war es leichter, einen Blog, einen YouTube-Channel, eine News-Website zu starten. Bisschen technisches Verständnis reicht, die Inhalte liefern sich wie von allein, müssen ja nicht stimmen, behaupten reicht, Meinungen können leicht als Fakten verkauft werden, wenn unbedarfte Menschen alles glauben.
Ihr „Grund“, das war nie Corona, sie waren schon vor Corona aktiv; ihr Ziel war immer der „radikale Umbau von Staat und Gesellschaft“. Und dafür müssen sie Verschwörungsmythen bedienen, faktenfreien Irrationalismus bündeln, wie Jürgen Elsässer vom mittlerweile als „gesichert extremistisch“ eingestuften Compact Magazin es nennt.
«Ich spreche nicht gerne von Verschwörungstheorien. Ich spreche lieber von Irrationalismus. Dieser Irrationalismus ist bezeichnend für das Ende einer Gesellschaftsepoche. Wenn wir diesen Irrationalismus bündeln, diese Aufwallung im Kampf gegen das Establishment, wie 1525 in den Bauernkriegen; der Irrationalismus in die Bahnen des organisierten Kampfes gelenkt: Dann haben wir Revolution.»
– Jürgen Elsässer, Compact Magazin
Er weiß scheinbar, wovon er redet, er träumt den feuchten Traum einer Querfront-Bewegung schon seit Jahren. Doch er allein, er schaffte es nicht. Notwendig sind viele Publizisten, und die YouTuber. Sie sollen den Irrationalismus in die Bahnen des organisierten Kampfes lenken. Und sie haben es leicht, denn im Gegensatz zu ihren Vorbildern damals haben sie das Internet. Demokratie kann sich nur selbst abschaffen – sie wollen dazu beitragen. Dazu müssen sie den gläubigen, ungewaschenen Massen nur beibringen, was schlecht ist, meinen sie, und ihnen versprechen, es stünden Leute bereit, die einen „besseren“ Plan für sie haben. Läuft doch, wie geschmiert.
Oder doch nicht?
Ihrer Auffassung nach nicht. Sie sind der Meinung, dass ihre „alternativen Fakten“ strategisch unterdrückt werden. Sie – und ihre Zuschauer/Leser/Fans ebenfalls – sind der Meinung, Meinungsfreiheit sei in diesem Land eingeschränkt. Man könne nicht sagen, was man will, was man denkt, was man eigentlich schon lange mal sagen wollte. Denn dagegen stünden schrecklich diktatorische Gesetze und die Plattform-Richtlinien der großen wie YouTube, Twitter, Facebook, die für sie – genau wie wir im übrigen – systemgesteuerte Huren sind. Dass die Einschränkung genauso ist, wie das Grundgesetz sie vorsieht – „Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre“ – ist ihnen dabei egal, sie fühlen sich gegängelt, ausgebootet und sie erzählen jedem, der es nicht hören will, den Unfug von der Meinungsdiktatur.
Kayvan Soufi-Siavash ist einer von denen. Wem der Name nichts sagt: es ist der Geburtsname von Ken Jebsen, dessen KenFM vom Landesamt für Verfassungsschutz Berlin als Verdachtsfall eingestuft wurde. Und das nicht wegen Corona, sondern wegen extremistischer Äußerungen, die als durchaus verfassungsfeindlich betrachtet werden können, sagt der Verfassungsschutz. Auch die Landesmedienaufsicht ermittelte gegen ihn. Anons hackten ihn. Grund genug, sich als Miglied des Medienboards und als zentrale Figur für eine neue Plattform zu engagieren, eine, auf der er und seine anderen Querfrontler machen können, was sie wollen. Denn sein Apolut, seine eigene Plattform, für die er eigens eine GmbH aufkaufte und umbenannte, sie läuft nicht gut.
Und er ist nicht der einzige. Auch andere Akteure wünschen sich eine Plattform für Video, für Podcasts, eine Plattform, in der beliebige Contentarten veröffentlicht werden können, auf der niemand sperrt, löscht und meckert, die es ermöglicht, Content durch Abos zu monetarisieren.
Meet freeDoLine
freeDoLine soll diese Plattform werden. Sie soll Live-Streaming genauso ermöglichen wie Video-Upload, sie soll Podcasts, Blogs und Chats, Abos und Spendenlinks verwalten, soll Kommentare, Voting-, Forums- und Social Media Funktionen mitbringen, soll File-Sharing und noch viel mehr erlauben.
Nichts und niemand, keine Behörde und kein anderes Unternehmen soll Veröffentlichungen jemals stören können. Niemand soll eine Löschung fordern dürfen. Niemand soll Beleidigungen und Verunglimpfungen ahnden, niemand Verfassungsfeindliches entfernen und niemand die Korrektur falscher Fakten fordern dürfen. Die weitgehend faktenfreien „Wahrheiten“ von Leuten wie Ken Jebsen, Anselm Lenz, Roger Bittel und von Plattformen wie Epoch Times, Mutigmacher e.V., Corona Ausschuss sollen sich ungestört verbreiten dürfen in der bürgerlichen Mitte, verschwörungsideologische Geschwüre sollen sich ausbreiten, extremistische Gedanken salonfähig gemacht werden.
Auf diese Art – so erklärt man in einer Powerpoint-Präsentation [1] – möchte man Meinungsfreiheit und Pressefreiheit bewahren in Deutschland. Geht aber nur aus dem Ausland, so deren Erkenntnis.
Die Struktur: Firmen und Vereine im Ausland
Es gibt einiges, was die Querfrontler ins Ausland treibt, nach Irland, in die USA gar, nach Island: Die Möglichkeiten, Beteiligungen zu verschleiern, einfachere Gründung von Stiftung und keine Transparenzpflicht dafür; aber auch das NetzDG ist hinderlich, das von Plattformen die Durchsetzung von Gesetzen fordert … auch von nicht-deutschen Unternehmen, aber wer nicht greifbar ist … also muss man sich un(an)greifbar machen.
Die Macher von FreeDoLine, zuallererst Erich Hambach, planen mit dem Ausland. Sie haben ein Konzept, sich unangreifbar zu machen. Und eines, das Ganze zu finanzieren.
Kern der Finanzierung wird eine Stiftung in Irland, die Department of Change Limited by Guarantee. Diese ist bereits in Gründung, so schnell, weil es eigentlich nur eine Umschreibung einer bestehenden Vorratsgesellschaft ist, der Dartmouth Orchard Company Limited by Guarantee mit Sitz unter der Adresse Kandoy House, 2 Fairview Strand, Dublin 3, Dublin. [2a-g]
Was ist eine „Limited by Guarentee“? Wikipedia sagt:
Dieser Gesellschaftstyp ist eine Sonderform, die oft bei nicht gewinnorientierten Unternehmen zur Anwendung kommt, die als juristische Person auftreten müssen. Dazu zählen Vereine, Studentenschaften, Sportverbände (zum Beispiel die PGA European Tour), Genossenschaften, Nichtregierungsorganisationen oder Wohltätigkeitsorganisationen (zum Beispiel Oxfam).
Aha. Und was bezweckt die Gesellschaft? Laut Gründungsdokumenten:
Die Gesellschaft bezweckt die Förderung und Unterstützung von journalistischen Projekten und Initiativen in allen relevanten und denkbaren Medien, die der öffentlichen Meinungsbildung und der freien Meinungsäußerung dienen. Dazu gehört auch die notwendige Technik.
Kein Wort von Wahrheit. Von Fakten. Die Department of Change soll eine Stiftungsgesellschaft sein, die Spenden und Crowdfunding-Gelder einnimmt und verwaltet. Okay.
Diese Gesellschaft hat zwei Direktoren und 5 Stiftungsräte. Sieht so aus:
Ihr kennt die Leute alle? Nein, okay, ganz kurz, erst die Stiftungsräte/Senatsmitglieder:
- Hartmut Groeneveld, Karlsruhe, Chairman (Hardy Groeneveld, Mutigmacher)
Mutigmacher e.V.
„Als beginnend im Jahr 2012 mein bisheriges Weltbild immer mehr Risse bekam – man könnte auch sagen, dass da mein Aufwachprozess begann – wurde in mir der Wunsch über die folgenden Jahre immer größer, einer wirklich sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen. Diese fand ich schließlich Anfang 2018 beim gemeinnützigen sozialen Wissens- und Aktionsnetzwerk Human Connection. Nachdem es dort dann Ende 2019 aus finanziellen Gründen leider nicht mehr weitergehen konnte, begab ich mich auf die Suche nach einer neuen sinnstiftenden Aufgabe, die ich nun mit dem Verein „Mutigmacher“ definitiv gefunden habe.“
https://mutigmacher.org/wer-wir-sind/
Groeneveld und Bernd Felsner sind Mutigmacher e.V. und verbandelt bei Human Connection.
Groeneveld selbst ist laut Psiram Mitglied bei Free21, einem im GlobalFairHandeln-Verlag erscheinenden Blog. „Behandelt werden dort die klassischen Truther-Themen. Es finden sich auch Texte, die zuvor im Internet kursierten, Transkripte von KenFM oder des russischen Staatssenders RT Deutsch.“ Free21 steht in der Liste derjenigen Kooperationen, die „verbindlich dabei“ sind. - Lena Lampe, Berlin, Director
Laut Impressum von apolut.net Geschäftsführerin der apolut GmbH, der KenFM Nachfolgeplattform, war zuvor „Interviewerin“ bei KenFM - Kayvan Soufi-Siavash (Ken Jebsen), Berlin, „Journalist“
Ken Jebsen, KenFM, alleiniger Gesellschafter der apolut GmbH, in die er KenFM „mit allen Aktiven und Passiven in die GmbH als Agio eingebracht“ hat (Notarurkunde liegt uns vor)
https://www.psiram.com/de/index.php/Ken_Jebsen#Internet-Journalist.2C_Verschw.C3.B6rungstheoretiker_und_Apolut.2FKenFM - Erich Paul Hambach, Altenmark, Chairman
rechter Esoteriker, Finanzapokalyptiker, Verfechter der (strukturell antisemitischen) Verschwörungsideologie global agierender Finanzeliten, „Wasser hat ein Gedächtnis“ … friedensweg.org:
Die Gruppe um Erich Hambach glaubt, dass sie nach ihrer esoterischen Deutung der Quantenphysik energetisch bedeutungsvolle Schwingungen um den Globus senden kann. [..] ..Sie bereiten sich hier für ihr Pilgern auf dem Friedensweg vor. Die Gruppe möchte damit eine globale Bewegung auslösen. Die soll letztendlich die bösen Mächte ausschalten, die ihrer Meinung nach aus Profitgier immer wieder Kriege inszenieren. Erich Hambach nennt sich selbst einen Freigeist und Querdenker.
https://www.psiram.com/de/index.php/Erich_Hambach
WWW (World Wide Web) ist das 666 aus der Bibel, glaubt er als Numerologe.
Menschen machen Mut ist ebenfalls ein Projekt von Hambach, das zwar laut Website https://menschen-machen-mut.de/ eingestellt ist, aber oben in der Liste aufgeführt wird. - Matthias Burchardt, Huerth, Lecturer ...
weitgehend faktenfrei argumentierender „Bildungsphilosoph“, Rubikon-Autor, Erfinder des „Homo hygienicus“, proklamiert das Totalitäre Zeitalter (https://www.rubikon.news/artikel/das-totalitare-zeitalter), 2. Vorsitzender der „Hannah Arendt Akademie“.
Und die Direktoren:
Bernd Felsner
Mitinitiator von Mutigmacher e.V., dadurch verbandelt mit Hardy Groeneveld (siehe oben), Immobilienmakler aus Ismaning. Sonst gibt es recht wenig über ihn.
Bernd Felsner ist nicht ganz sicher, denn in einer E-Mail ist von Hans Kremer die Rede, aber die Mail ist vom 13.09.21 und die Präsentation wurde zwar am 06.07.21 erstellt, aber am 06.10.21 zuletzt geändert.
Peter „Bio-Photonen“ Herrmann
… lassen wir mal selbst zu Wort kommen:
Kurz darauf war ich gemeinsam mit Jan Holey [Jan van Helsing, Anm. d. Red.] als Verleger (E.T. Pulishing Unlimited) sowie Buchhändler tätig. Unser ganzheitlicher Buchladen ANDROMEDA – Die Kreuzung der Zauberer gleich unterhalb der Burg in Nürnberg brachte es innerhalb kürzester Zeit zu einigem Ansehen und wir machten uns mit kontroversen Themen nicht nur Freunde…
https://www.hyperspace-yourself.de/about/
Und Psiram weiß:
Der Andromeda Buchversand war ein deutscher Verlag und Buchversand für Esoterik und rechtsextreme Literatur in Fürth. Ein Buchladen wurde inzwischen geschlossen. Sitz des Verlages war Nürnberg, Betreiber waren Anke und Peter Herrmann. Anke Herrmann leitet inzwischen die ebenfalls rechtsorientierte Versandhandlung Franken-Bücher in 90542 Eckental-Ebach, die auf Esoterik, braune Esoterik und Verschwörungstheorien spezialisiert ist.
https://www.psiram.com/de/index.php/Andromeda_Buchversand
Über diese Stiftung soll das Kapital zu den nicht öffentlich auftretenden Akteuren wie einem Technik e.V. – den Namen kennen wir nicht – oder einem Streaming Server x^n e.V. – Name ebenfalls unbekannt – geleitet werden. In der Grafik kann man sehen, dass diese eingetragenen Vereine, alle voneinander abgeschirmt sein sollen, es soll keine direkte Verbindung zu FreeDoLine oder den anderen Vereinen/Firmen geben.
Natürlich darf es auch keine Verbindung zu der anonymen LLC, die in Wyoming gegründet wurde, geben.
Diese LLC wird in den Dokumenten „Impressumsgesellschaft“ genannt. Sie wird im Impressum der eigentlichen Website stehen, wer dahintersteckt, ist bei einer LLC aus Wyoming nicht ermittelbar.
Wyoming’s Secretary of State does not require an LLCs owners or managers to be listed on the Articles of Organization. Further, Wyoming does not have income tax for corporations or individuals. This means your LLC will not have to file any personally identifying information with the state.
Auf deutsch:
Der Secretary of State von Wyoming verlangt nicht, dass die Eigentümer oder Geschäftsführer einer LLC in der Gründungsurkunde aufgeführt werden. Darüber hinaus gibt es in Wyoming keine Einkommenssteuer für Kapitalgesellschaften oder Einzelpersonen. Das bedeutet, dass Ihre LLC keine persönlichen Daten an den Staat übermitteln muss.
Quelle: https://wyomingllcattorney.com/Form-a-Wyoming-LLC/Privacy-and-Anonymity
Wir wissen nicht genau, wie diese LLC heißen wird. In den Mails ist zwar von einer „Competent Content LLC“ in Wyoming die Rede, die Erich Hambach zusammen mit – klar – Kayvan Soufi-Siavash/Ken Jebsen und seiner Lena „überall dabei“ Lampe gründete. Aber da geht es um irgendein „WIR“-Projekt. Diese LLC ist auch bereits in Wyoming eingetragen, wie wir bereits wissen.
Erich Hambach selbst gab bei Limited24 die Gründung einer „FreeDoLine Advisory LLC“ in Auftrag [3]. Das wird wohl die Impressumsgesellschhaft sein. Die Gründungskosten hat er bereits selbst ausgelegt. Wir konnten jedoch in Wyoming noch keine FreeDoLine Advisory LLC finden (Stand: 12.12.2021). Es ist anzunehmen, dass er auch Gesellschafter wird, ob der einzige … unklar, es gibt keine weitere Korrespondenz dazu. Aber er schreibt ja wie folgt [2d]:
Um im Zeitplan zu bleiben, war es im zweiten Schritt erforderlich, die zweite Körperschaft die wir für das Projekt benötigen (die Impressumsgesellschaft für FreeDoLine) auf den Weg zu bringen. Dies ist in Form einer anonymen LLC (Sitz in Wyoming) von mir wie verabredet auf den Weg gebracht worden. Die Gründungskosten (1.230,– €) hierzu habe ich bereits verauslagt, dazu die folgende Bitte:
Wer von Euch in der Lage ist, sich an der Anschubfinanzierung (rund 1.230,– Euro) der anonymen Impressumsgesellschaft für FreeDoLine zu beteiligen, der möge mir bitte einen freiwilligen Anteil überweisen.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass diese „anonyme LLC“ jetzt nicht mehr so anonym ist. Oopsie.
Diese Impressumsgesellschaft betreibt aber die Website nicht direkt, dazwischen hängt laut Planung noch ein Verlag oder Verein, der eventuell in Island seinen Sitz bekommt. Jedenfalls nach dem Schaubild.
Der wird natürlich nicht transparent gemacht.
So und dann gibt es noch eine ebenfalls oberhalb der Transparenzlinie angesiedelte Genossenschaft der Medienmacher.
Klar, es braucht ja eine Struktur, über die die „Meinungsbildner“ die Abo-Einnahmen und Überschüsse erhalten.
Erinnert Ihr Euch noch an die Liste von gestern? [4]
- FairTalk / Jens Lehrich
- Nicolai Binner
- Marco Rima (großer Star aus der Schweiz)
- apolut (ehemals KenFM / Ken Jebsen)
- NuoViso.TV
- Steinzeit.TV
- Eingeschenkt.TV
- Nachrichten aus Wikihausen
- Epoch Times
- ExoPolitik / Norbert Fleischer
- Rubikon
- Sunny, verbinde die Punkte
- .Preradovic
- Digitaler Chronist
- Bittel.TV
- Menschen Machen Mut
- Friedensweg.TV
- Veeze.TV
- Moviepo
- Demokratischer Wiederstand/Anselm Lenz
- Corona Ausschuss
- Free21
- Der Kaiser ist nackt
- Hannah Arendt Akademie
- Matthias Burchardt
- Kaiser.TV (Gunnar Kaiser)
- uvm
Schreibt mal getrost Michael Ballweg dazu, denn der nahm an der Abstimmung für die Stiftungsräte der DOC teil, erhielt aber zu wenig Stimmen (too few votes).[5a-c] Wahlen kann der Ballweg so gar nicht … muss man halt putschen, sagt er sich wohl.
Und den Reitschuster, der steht zwar in keinem Dokument, wurde aber von einem der potentiellen Investoren genannt im Zusamenhang mit der Liste oben, mehr dazu im zweiten Teil.
Dann gibt es in einer weiteren Mail [6], wo es um eine Online-Präsentation ging noch weitere Namen, u.a.:
- Samuel Eckert
- Bodo Schiffmann
- Karsten König
- Kilezmore
- Flavio von Witzleben
- Fakten, Frieden, Freiheit
Und wer auch immer euch noch einfällt – er passt wahrscheinlich. Dann habt ihr die Genossenschaft …
Tja, damit ist die geplante Struktur komplett. Ob sie genauso umgesetzt wird … unklar. Es gibt aber bereits die DOC, eine LLC, es sind viele Vereine bereis im Spiel, zum Beispiel der Soufisticated e.V. von – klar – Kayvan Soufi-Siavash (bekannte Namen unter den Gründern, Hambach, Lampe, Matthias Bröckers, Markus Fiedler [7]), der Hambacher Kulturförderverein e.V. vom ollen Erich und der Change2Care e.V. von Peter Herrmann, der auch Key Executive einer Change2Care Limited by Guarantee ist, einer weiteren Stifung an derselben Adresse in Dublin wie die DOC.
Medienboard und IT-Development-Board
Natürlich macht Erich nicht die gesamte Planung allein. Alles an Konzeption ist schön sauber verteilt. Das Medien Board ist unbekannt in seiner Besetzung, sicher ist nur, dass – klar – Kayvan Soufi-Siavash Mitglied des Medienboards ist. Und Wolfgang Jeschke spielt eine größere Rolle im Hintergrund, er ist sowas wie die graue Eminenz.
Das IT-Development-Board hingegen ist uns in weiten Teilen in seiner Zusammensetzung aus von Erich versendeten Protokollen bekannt, auch wenn sich die Zusammensetzung dauernd ändert. Laut dem letzten Protokoll vom 04.11.21 sind dort zur Zeit aktiv: [8]
- André Grüter (iQcom LTD.) – der schlechteste Admin der Welt, uns bekannt von ignorance.eu
- Valentin Ristevski (Kimicom) – Kimicom hat auch die Website von Bernd Felsner gemacht
- Eugen Bakumovski (veezee.tv)
- Frank Hackenbuchner (Creative Concepts)
- Tassilo Tillmann Wik (Juniko – Legal Tech Konzepte UG) – Wik ist uns schon bekannt von Juniko – die Kitaplatzexperten GmbH, bei der auch Ralf Ludwig mitmischte, und den fragwürdigen Spendentricks der Querdenker
- Olaf Kretschmann (Leiter IT-Development-Board), der Typ von https://www.rundfunkbeitragswiderstand.de
Wahrscheinlich habt ihr schon einen Eindruck von der Planung des Portals und von der Firmenstruktur dahinter bekommen. Ja, es ist komplex und es ist viel, aber es kommt noch was: die Finanzierung.
Das Crowdfunding läuft bereits – über PayPal-Account paypal.me/freedoline [9]. Das Konto der DOC war noch in Arbeit, durch das *hust* Abschalten des Servers der „Hannah Arendt Akademie“, wo auch die Website der DOC lag, verzögerte sich die Kontoeröffnung bei fire.com ein wenig [10]. Unter department-of-change.org wird jedenfalls irgendwann die Crowdfunding-Website erscheinen (Preview hier als Grafik). Doch Crowdfunding reicht nicht, es braucht eine Anschubfinanzierung. Die Zeit drängt, man will im Januar starten.
Tja, Erich Hambach sagt es so: „Lasst uns weiter an der Neuen Welt bauen“. Dass er es nur mit Geld vom rechten Rand tut, verrät er nicht. Wir schon. Und neulich fragte jemand im Cui Bono Podcast: „WTF happened to Ken Jebsen?“ Wir wissen es.
Lest weiter im zweiten Teil, wie gerne sich Ken Kayvan „Ich bin kein Antisemit und Holocaustleugner“ Soufi Jebsen Siavash von antisemitischen, holocaustleugnenden Altnazis, völkischen Terrorfinanziers und der Werteunion aushalten lässt. Denn von den hier genannten hat niemand Probleme mit braunem Geld vom rechten Rand der Republik.
Quellen:
[1] Powerpoint Präsentation PPTX (28 MB), „freemediaplus“ war wohl der erste Name/Arbeitstitel.
[2a-g] Korrespondenz und PPT zur Stiftung
Stiftung-Limited PPTX von uns in PDF exportiert
[3] Bestätigung des Auftrags zur Registrierung einer LLC in Wyoming, USA
[4] Mail von Erich Hambach an einen potentiellen Investor
[5a-c]
[6]
[7]
[8]
[9]
[10]